Ungleichmäßigkeit

Ungleichmäßigkeiten sind ein Beschneidungsschaden, der noch am wenigsten schwerwiegend ist, da er keine noch weitergehende Auswirkung auf die Sexualität oder die Gesundheit hat, abgesehen von den ohnehin bereits durch die Beschneidung erlittenen Einbußen. Diese unvermeidlichen Unregelmäßigkeiten entlarven vereinzelte Behauptungen, ein beschnittener Penis "sehe besser aus" und wirke erotischer.

Pigmentierte Haut  hebt die wellige Schnittlinie deutlich hervor. Dem männlichen Opfer links wurde zudem noch das hochmepfindliche Frenulum komplett ausgeschabt.

 

Die ungleichmäßige Beschneidung mag für die 30°-Krümmung nach einer Seite verantwortlich sein, ein fraglicher Gewinn für den Besitzer.

 

Der Beweis ist schwierig zu führen, dass das beste Stück dieses Opfers ohne Beschneidung im Wachstumsstadium sich wahrscheinlich geradlinig entfaltet hätte. Doch die Narbenlinie gibt einen deutlichen Hinweis darauf.

 

 

 

 

Die Eichel scheint hier vom Schaden mitbetroffen zu sein.

 

 

 

 

 

Mehr als die Hälfte der äußeren Haut wurde entfernt, inklusive der abgetragenen inneren Vorhaut insgesamt mehr als 2/3 der auf Reizwahrnehmung besonders ausgelegten, gesamten Penishaut.