KORREKTE UND INKORREKTE HYGIENE

FÜR DEN INTAKTEN (NICHT BESCHNITTENEN) PENIS DES BABIES UND DES KINDES 

Inhalt

Beim Erwachsenen

ist die Vorhaut (oder "Präputium" die formellere Bezeichnung für diesen Körperteil) normalerweise vollständig zurückziehbar, was bedeutet, dass die Vorhaut von ihrer normalen Vorderposition, bei der sie die Eichel bedeckt, ganz zurück hinter die Eichel gezogen werden, so dass die ganze Eichel und die innere Schleimhaut-bedeckte Oberfläche der Vorhaut entblößt wird. Aus dieser kurzzeitig zurückgezogenen Position kann die Vorhaut wieder nach vorn gebracht werden. In diesem Sinne  ist die Vorhaut beim Erwachsenen ein beweglicher Körperteil. [Zur Behandlung einer engen, nicht zurückziehbaren Vorhaut im Erwachsenenalter, Siehe den letzten Abschnitt, “Die Behandlung der pathologischen Phimose beim Erwachsenen-oder späten Jungendalter."] 

Beim Kind

dagegen sollte man nicht automatisch erwarten, dass sich die Vorhaut zurückziehen lässt. Sie wird erst im Laufe der Zeit zurückziehbar, ganz von alleine und ganz allmählich, ohne dass irgendeine Notwendigkeit bestünde diesen Ablösungsvorgang zu beschleunigen (siehe unten).  Fast alle Jungen werden mit einer Vorhaut geboren, die mit der Eichel verklebt ist, wobei die Ablösung der Vorhaut von der Eichel noch lange Zeit nach der Geburt andauert. 

Deshalb wird das gewaltsame Zurückziehen der kindlichen Vorhaut oder jede andere Manipulation, die darauf abzielt die Vorhaut des Babies oder des Kindes mit Gewalt zurückziehbar zu machen (wie beispielsweise, "Vorhautlösungen") von den international bedeutsamsten Autoritäten auf diesem Gebiet, wie der —Kanadischen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin, Canadian Paediatric Society (CPS), und der American Academy of Pediatrics (AAP)— nicht nur als unnötig, sondern auch als potentiell schädlich erachtet. Solch eine Manipulation bewirkt eine gewaltsame, vorzeitige Auftrennung zweier Oberflächen –der Oberfläche der inneren Vorhaut oder der Oberfläche der Eichel– die entwicklungsgemäß noch nicht bereit sind, voneinander getrennt und entblößt zu werden. Dieses erzwungene Zurückziehen der kindlichen Vorhaut verursacht nicht nur enorme Schmerzen, Blutungen sondern auch kleine für das Auge nicht sichtbare Risse in der Haut, die wiederum zur Narbenbildung oder anderen Reaktion führen können wie etwa einer verringerten Elastizität der Vorhaut –was als als iatrogene ("vom Arzt verursachte" ) Phimose bezeichnet wird – und Paraphimose (weitere Infos zur Paraphimose finden sie weiter unten).

ACHTUNG: Iatrogene Phimose ist von der physiologischen Phimose zu unterscheiden, eine normale Eigenschaft der Anatomie des Kindes, die weiter unten beschrieben wird. 

Traurigerweise hängen viele Leute, einschließlich falsch-informierter Ärzte immer noch weit verbreiteten überholten Falschansichten an, was die normale Entwicklung der kindlichen Vorhaut betrifft [endnote 1] und und wissen über die die Richtlinien der CPS, der AAP oder anderer Ärzteorganisationen zur korrekten und inkorrekten (schädigenden) Penispflege auch nicht bescheid. Nur allzu oft werden Eltern von ihren Ärzten falsch informiert und aufgefordert die Vorhaut ihres Sohnes zurückzuziehen (bevor die Vorhaut sich von selbst und auf ganz natürlichem Weg von der Eichel gelöst hat und zurückziehbar geworden ist). 

Angesichts der sich immer noch hartnäckig haltenden und weit verbreiteten Irrmeinungen über die Vorhaut, ist es sehr wahrscheinlich, dass Leute die sie persönlich kennen – Tanten, Schwiegermütter, Nachbarn, Kollegen, Freunde etc., an diese Mythen glauben, weil sie selbst von ihrem Arzt (vielleicht sogar mit den besten Absichten) vor Jahren oder sogar heute noch falsch informiert wurden! 

Normale Eigenschaften und Entwicklung des kindlichen Penis 

Die Vorhaut des Babys und des Kleinkindes zeichnet sich durch drei Dinge aus; 

  1. sie ist fast immer nicht zurückziehbar, 
  2. ihre Öffnung (Vorhautspitze) ist sehr eng; 
  3. Sie erstreckt sich über die Eichel hinaus, manchmal beträchtlich. [Vorhautrüssel, oder Überhang](Dieser letzte Aspekt kennzeichnet oft auch die Vorhaut des Erwachsenen) 

Diese drei Aspekte der Babyvorhaut sind alle vollkommen normal.

Im Laufe der Kindheit und Jugendzeit, finden zwei sehr langsame Vorgänge auf natürliche Weise und ganz von selbst statt, ohne dass die Eltern diese Prozesse beschleunigen müssen:

  1. Die Ablösung der inneren Vorhaut von der Eichel 
  2. die allmähliche Ausweitung der Vorhautöffnung (Vorhautspitze). 

Der Zeitrahmen beider Entwicklungsprozesse können von Kind zu Kind sehr unterschiedlich sein. Diese großen Unterschiede sind vollkommen normal. Es gibt kein bestimmtes Alter, ab dem die Vorhaut zurückziehbar sein muss.

Der Zeitpunkt, ab dem diese Prozesse beginnen, genauso wie die Zeit (Wochen, Monate, Jahre), die beide Prozesse brauchen, bis sie abgeschlossen sind, ist bei jedem Kind individuell verschieden. Es kann bis zur späten Adoleszenz (17 Jahre oder noch älter) dauern, bis beide Prozesse abgeschlossen sind und die Vorhaut vollständig zurückziehbar geworden ist. 

Im Laufe dieser Entwicklung lässt sich bei manchen Jungen beobachten, dass sich die Vorhaut beim Wasserlassen ballonartig aufbläht. Das ist normal und ist ein Hinweis darauf, dass der Ablösungsprozess der Vorhaut von der Eichel gerade begonnen hat, wodurch ein Raum zwischen Vorhaut und Eichel (der Präputialraum) entsteht. Die Vorhaut balloniert deshalb, weil sich die Vorhaut zwar schon teilweise oder vollständig von der Eichel gelöst hat, die Vorhautöffnung aber immer noch eng ist. Das ist kein Grund zur Sorge. Nur wenn eine stark ausgeprägte Harnröhrenstauung auftreten sollte, bei der der Urin minutenlang nur tropfen für tropfen abfliest, kann eine Behandlung mit einer steroidhaltigen [Häufig werden Glucocorticoide wie Bethamethason, Dexametthason, oder Clobetasolpropionat verwendet; Glucocorticoide sind Steroide] oder ein nicht-steroidhaltige Salbe verschrieben werden, um die Weitung der Vorhautöffnung zu beschleunigen, damit sich die Situation bessert. 

Richtige Hygiene für das Baby und das Kind

Wir haben vielleicht alle schon mal gehört, "die Hygiene bei einem unbeschnittenen Kind sei so ja kompliziert." Tatsächlich aber –wie auch alle Ärztegesellschaften betonen – könnte nichts falscher sein. Es ist gerade dieser überkommene Mythos (praktisch ein Aberglaube) - nämlich dass Eltern die Vorhaut des Kindes gewaltsam "öffnen" müssten um darunter zu reinigen - der Ursache der Mehrheit aller Vorhautprobleme (Infektionen, Entzündungen, iatrogene Phimose, Paraphimose) bei Jungen war und ist. 

In Wirklichkeit, ist die richtige Hygiene für den intakten (nicht-beschnittenen) Penis bei Babys und Kindern ganz einfach. Zwar anders als beim Erwachsenen, aber nicht weniger einfach. Es ist weder notwendig noch ratsam (im Gegenteil heutzutage wird davon explizit abgeraten) zu versuchen die Oberflächen der inneren Vorhaut und der Eichel auseinander zu reißen und zu reinigen, die sich noch nicht auf natürliche Weise, von einander gelöst haben. 

Die einzig richtige Methode um den Penis eines Babys (oder eines Kindes, bei dem der Ablösungsprozess der Vorhaut von der Eichel noch nicht abgeschlossen ist) zu reinigen, ist den Penis von außen , [wie ein Ficherchen] zu waschen, und keines Falls zu versuchen, irgendwie die inneren, von der Vorhaut bedeckten und nicht sichtbaren Teile des Penis zu waschen. Im Laufe von Monaten oder Jahren (je nach Kind), wird sich die Vorhaut von der Eichel lösen, die Vorhautöffnung weiter und elastischer werden, so dass mehr und mehr von der Eichel und der inneren Vorhaut sichtbar wird, wenn man sie sanft und vorsichtig zurückzieht, so weit wie dies zur jeweiligen Zeit möglich ist. Laut den sichersten Richtlinien, genügt es die Teile der Eichel und der Vorhaut, die leicht von außen gesehen werden können, wenn man die Vorhaut vorsichtig und ohne Krafteinwirkung zurückzieht, mit lauwarmen (nicht heißem) Wasser abzuspülen. Man beachte dass Seife, wie auch heißes Wasser manchmal die empfindlichen Schleimhautoberflächen der Eichel und der inneren Vorhaut reizen können. Wenn sie Seife an dem Penis ihres Kindes verwenden, verwenden sie nur sehr milde Seife (am besten PH-neutrale, seifenfreie Reinigungslösungen ohne Parfüm und Duftstoffe) und gebrauchen sie diese nur sparsam und spülen sie sie gründlich wieder ab. Darüber hinaus ist es unratsam die Schleimhautoberfläche der inneren Vorhaut und der Eichel mit einem Waschlappen zu reinigen, da der Waschlappen die empfindliche Schleimhaut der inneren Vorhaut reizen kann. Beachten sie auch, dass Schaumbäder und lange Bäder in seifigem oder Shampoo-haltigem Wasser den PH-Wert der Haut stören, was  Reizungen und Entzündungen Vorschub leisten kann. Wenn sie ihrem Kind ein Schaumbad geben, vergessen sie nicht ihr Kind danach mit klarem Wasser nachzuspülen um reizende Seifenreste zu entfernen.

Einige Kinder haben immer noch keine zurückziehbare Vorhaut, wenn sie in einem Alter sind, indem sie für ihre eigene Körperhygiene verantwortlich werden. In diesem Fall kann dem Kind einfach beigebracht werden seinen Penis auf die gleiche Weise zu waschen, wie Mamma oder Papa es bisher getan haben. Wenn er älter ist, und neugierig darauf mehr über seinen Körper zu lernen, kann man ihm in einfachen,  für ihn verständlichen Worten die beiden Entwicklungsvorgänge (die weiter oben bereits beschrieben wurden) erklären. Erklären sie ihm, dass es sehr wichtig ist, dass er seine Vorhaut nicht zurückzwingt, bevor sie sich von der Eichel gelöst hat. (Ihnen ist vielleicht aufgefallen, dass Jungen dazu neigen ihre Vorhaut nach vorn zu ziehen, das- zusammen mit Erektion - erhöht die Elastizität der Vorhaut im allgemeinen und die des Vorhautöffnung im besonderen.) Bewahren sie die Information des Abschnitts über Paraphimose weiter unten auf, für den Fall dass ihr Sohn, beim Versuch seine Eichel vorzeitig freizulegen um seine Eichel zu sehen, es fertig bringt seine Vorhaut hinter die Eichel zu bekommen aber sie anschließend nicht wieder einfach zurück nach vorne bekommt. (wegen einer immer noch zu engen Vorhautöffnung) . 

Grundlose Sorgen: Vorhaut "zu eng", "zu lang" oder "redundant".

Es ist vollkommen normal, dass die Vorhautöffnung bei der Geburt und für sehr viele Jahre danach ziemlich eng ist, wie auch dass die Vorhaut bei Kindern nicht zurückziehbar ist. Bei manchen Kinder bleibt die Vorhaut sehr viele Jahre lang verengt und nicht-zurückziehbar, während bei einigen wenigen Jungen schon in den ersten Lebensjahren die Vorhautöffnung elastisch und die Vorhaut zurückziehbar wird. 

Alle diese Unterschiede in der Körperentwicklung sind normal. 

Die Mehrheit aller Kinder, wie auch viele Erwachsene, haben eine Vorhaut, die -manchmal beträchtlich über die Vorhaut hinausgeht. Bei manchen Kindern, kann dieser Teil der Vorhaut auch an einen kleinen "Elefantenrüssel" erinnern. Daran ist nichts abnormal. Mit zunehmenden Alter wird dieser kleine Elefantenrüssel mehr und mehr mit dem Penis "gefüllt" werden, da die Vorhaut gewöhnlich langsamer wächst als der restliche Penis. Und falls eine Person von der Natur dazu bestimmt wurde, selbst im Erwachsenenalter, eine lange Vorhaut zu haben ist daran nichts krankhaftes. Oder wie es ein Autor im  British Journal of Urology formulierte: "Man kann niemals zu reich oder zu reich an Vorhaut sein."  

Anmerkung zur Paraphimose (“Die Vorhaut bleibt hinter der Eichel stecken")

Die Paraphimose des Kindes ist so gut wie immer die Folge eines erzwungenen Zurückziehens der kindlichen Vorhaut durch ein Elternteil, einen fehlinformierten Arzt, oder irgendeinen anderen Betreuer des Kindes, oder selten durch das Kind selbst.

Paraphimose in der Kindheit ist die Folge wenn die Vorhaut immer noch durch eine physiologische (normale) Phimose gekennzeichnet ist , — das bedeutet, wo der Präputialring noch in der Entwicklungsphase ist, in der er verengt ist und noch nicht einfach vor und zurück über die Eichelfurche geschoben werden kann. — gewaltsam hinter die Eichel zurückgezogen wird und nur schwerlich (oder gar nicht) zurück auf ihre Vorderposition zurückgebracht werden kann. Wenn das passiert, füllt sich die Eichel mit Blut (aufgrund der Enge des Präputialringes hinter der Eichel), was es noch schwieriger macht. die Vorhaut wieder nach vorne zu schieben. 

In diesem Falle, drücken sie die Eichel zwischen ihrem Daumen und ihrem (ausgestreckten oder gebogenen) Zeigefinger mehr oder weniger stark, je nach Notwendigkeit, zusammen. Dieses Manöver presst das Blut und die Flüssigkeit aus der Eichel, wodurch die Schwellung zurückgeht, sodass die Vorhaut wieder nach vorn gebracht werden kann.(Illingworth, 1983). Für den selten Fall, dass eine manuelle Kompression nicht ausreicht um die Situation beseitigen, suchen sie Notaufnahme auf, wo durch einen mit Eis gefüllten Handschuh (Houghton, 1973) oder durch eine Hyaluronidase-Injektion in die betroffene Region (DeVries, 1996) die Schwellung verringert und die Paraphimose beseitigt werden kann. Operationen sollten hier immer nur das aller letzte Mittel sein, zumal diese nicht-operativen Methoden im Notfall gewöhnlich erfolgreich sind. 

Paraphimose kann auch einen sehr kleinen Prozentanteil erwachsener Männer betreffen, bei denen die Vorhautöffnung aufgrund einer wirklichen pathologischen Phimose (siehe unten), immer noch zu eng ist um einfach vor und zurück über die Eichel geschoben zu werden. Bei diesen Männern können die oben bereits beschriebenen Behandlungsmethoden auch anwendet werden. Ferner kann eine Behandlung mit Steroid-Salben durchgeführt werden um die zugrundeliegende Phimose zu behandeln. 

Der Verwendung von Steroid-Salben bei Kindern 

Obwohl gewisse Steroidhaltige Salben [umgangsprachlich häufig etwas ungenau als "Kortisonsalbe" oder Kortison-haltige Salbe bezeichnet] eine physiologische Phimose bei Kindern "heilen" können, besteht generell keine Notwendigkeit auf diese zurückzugreifen, ganz einfach weil eine physiologische Phimose nichts unnormales ist, was "geheilt" werden müsste. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Zustand einer nicht-zurückziehbaren und verengten Vorhaut eine normale Entwicklungsphase des Kindes. Diese Phase geht in Phasen über, in denen die Vorhaut im Laufe von Monaten oder Jahren mehr und mehr zurückziehbar wird. Es ist folglich weiser und angemessener, die normale Natur der noch nicht zurückziehbaren Vorhaut des Kindes anzuerkennen und nicht grundlos alarmiert und besorgt zu sein oder sein Kind unnötig zu beunruhigen. Wenn es aber- aus welchem Grund auch immer- notwendig werden sollte, die Weitung der Vorhautöffnung und die Ablösung der Vorhaut von der Eichel zu beschleunigen, sind steroidhaltige (oder nicht steroidhaltige) Salben eine effektive Behandlungsmöglichkeit. 

Die Behandlung der echten Phimose beim erwachsenen oder älteren Jugendlichen 

Ein sehr kleiner Prozentanteil (1-2%) der Jungen im Alter von 18 Jahren hat immer noch eine vollständig oder teilweise nicht-zurückziehbare Vorhaut. Das wird als Phimose bezeichnet oder genauer als echte Phimose oder pathologische Phimose (Die echte Phimose beim Erwachsenen muss von der physiologischen Phimose in der Kindheit und Jugend unterschieden werden, letztere stellt eine normale Phase der körperlichen Entwicklung dar, vor der allmählichen spontanen Ablösung der Vorhaut von der Eichel; siehe oben.) Wenn ein Erwachsener eine Phimose hat und sich wünscht, seine Vorhaut zurückziehbar zu machen, kann er sich bei Circumcision Information and Resource Pages bei http://www.cirp.org/library/treatment/phimosis/index de.html, selbst über die verschiedenen sowohl nicht-operative (Behandlung mit steroidhaltige Salbe und sanftem Dehnen) wie auch operative (Vorhautplastiken) Behandlungsoptionen informieren, die generell sehr wirkungsvoll zur Behandlung der Phimose sind. Eine Zirkumzision, bei der die Vorhaut nicht therapiert sondern amputiert wird, sollte als letztes Mittel betrachtet werden. Nur allzu oft aber wenden praktizierende [deutsche] Ärzte die Zirkumzision als Therapie erster Wahl an.  

Endnoten:

[1] Die Kanadische Kinderärztevereinigung erklärt dass: 

„Im Allgemeinen wird die lange Periode, bevor die natürliche Ablösung der Vorhaut von der Eichel abgeschlossen ist, nur unzureichend anerkannt. Einige Autoren sprechen immer noch von ‚Adhäsionen‘, wenn in Wirklichkeit der Ablösungsprozess [der Vorhaut von der Eichel] noch nicht stattgefunden hat; in ähnlicher Weise wird eine nicht zurückziehbare Vorhaut manchmal fälschlich als Phimose diagnostiziert.“

Fetus and Newborn Committee, Canadian Paediatric Society. Neonatal Circumcision Revisited. Canadian Medical Association Journal, vol. 154, no. 6 (März 1996):S:769-780. Reference No. FN96-01.] 

Quellen:

  • The Circumcision Information and Resource Pages (empfohlen vom British Medical Journal), <http://www.cirp.org>, und seine Quellenbibliothek, <http://www.cirp.org/library/>).
  • American Academy of Pediatrics. Care of the uncircumcised penis (pamphlet, 1998). <http://www.aap.org/family/uncirc.htm>.
  • Taylor JR, Lockwood AP, Taylor AJ. The prepuce: specialized mucosa of the penis and its loss to circumcision. British Journal of Urology, vol. 77, no. 2 (February 1996): pp. 291-295. <http://www.cirp.org/library/anatomy/taylor/>.
  • Cold CJ, Taylor JR. The prepuce. BJU International, vol. 83, Supplement 1 (January 1999): pp. 34-44.
  • Illingworth R. The normal child: some problems of the early years and their treatment. Churchill Livingstone, 1983: p. 101.
  • DeVries C. Reduction of paraphimosis with hyaluronidase. Urology 1996, vol. 48: pp. 464-465. <http://www.cirp.org/library/treatment/phimosis/devries/>
  • Houghton GR. The ‘ice-gloved’ method of treatment of paraphimosis. British Journal of Surgery, vol. 60, no. 11 (November 1973): pp. 876-877. 

englischer Originalartikel erstellt von: 

    CIRCUMCISION INFORMATION RESOURCE CENTRE 
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