Psychologen erkennen heute, dass die männliche Beschneidung Psyche und Verhalten beeinträchtigt. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Auswirkung der männlichen Beschneidung auf das menschliche Verhalten.
In den 1860ern in England und 1870ern in den USA führten Ärzte die Beschneidung aus der religiösen Praxis in die medizinische Praxis ein. Kein Gedanke wurde daran verschwendet, was für mögliche Auswirkungen auf das Verhalten und die Psyche eine schmerzhafte Operation, durch die schützendes und erogenes Gewebe vom männlichen Phallus entfernt wird, haben kann. Beispielsweise erwähnen weder Gairdner (1949) noch Wright (1967) –beides Kritiker der nicht-therapeutischen Beschneidung männlicher Neugeborener– Auswirkungen der Neugeborenenbeschneidung auf das Verhalten.[1][2]
Andere Ärzte aber begannen damit Bedenken über die psychischen Auswirkungen der männlichen Beschneidung zu äußern. LEVY (1945) untersuchte die Auswirkungen verschiedener Operationen, einschließlich der Beschneidung, auf das kindliche Verhalten und die kindliche Psyche[3] Er stellte fest, dass Kinder, die einer Operation unterzogen wurden, ängstlicher waren und an verschiedenen Ängsten litten, einschließlich Angstträumen, Angst vor Ärzten, Schwestern und fremden Männern. Die älteste Altersgruppe zeigte größere Feindseligkeit und Aggression. Levy verglich deren Verhalten mit denen von Soldaten, die an einer psychischen Störungen litten, die damals als „Kampfneurose“ bezeichnet wurde und heute Posttraumatische Belastungsstörung genannt wird.
Anna FREUD (1952) verwies darauf, dass Operationen an den Genitalien, wie etwa die Beschneidung, Kastrationsängste auslösen."[4]
CANSEVER (1965) untersuchte türkische Jungen vor und nach deren Beschneidung.[5] Cansever stellte schwere Störungen des Funktionsniveau fest, einschließlich regressivem Verhalten (Entwicklungsrückfällen), und ein Insichzurückziehen des Ichs als Schutzreaktion gegen äußere Bedrohungen.
FOLEY (1966) bemerkte, dass beschnittene Männer zur Voreingenommenheit für die Beschneidung neigten.[7] Darüber hinaus erklärte er, dass beschnittene Männer häufig eine "Problem-Masturbation" praktizierten, während nicht-beschnittene Männer in gleichem maße selten “Problem-Masturbation“ praktizierten.
GRIMES (ein weiterer Kritiker der nicht-therapeutischen Neugeborenenbeschneidung) (1978), scheinbar in Unkenntnis über die oben beschriebenen Forschungsarbeiten schlug Alarm:
„Im Gegensatz zu den manchmal dramatischen körperlichen Reaktionen des Neugeborenen auf die Operation ohne Anästhesie, sind die psychologischen Folgen dieses Traumas nur zu erahnen. Der Psychoanalytiker Erik Erickson hat die erste der acht Phasen des Menschen als die der Entwicklung des grundlegenden Vertrauens versus des grundlegenden Misstrauens beschrieben. Wenn das Baby aus seinem Bett gerissen mit ausgestreckten Gliedmaßen angebunden, und mit einer kalten Antiseptikum begossen wird ist das vielleicht noch vereinbar mit den anderen neu-gefundenen Unannehmlichkeiten der extrauterinen Existenz. Die Anwendung von quetschenden Klemmen und das Wegschneiden von Penisgewebe aber schaffen alles andere als eine vertrauliche, zuträgliche Beziehung mit der neuen Umgebung des Säuglings.“[8]
GUNNAR et al. (1981) untersuchten den Zusammenhang zwischen systemischen Kortisolleveln und Verhalten. Gunnar et al. belegen, dass wenn die systemischen Kortisollevel ansteigen, Säuglinge wacher sind und verstärkt weinen.[9] MALONE et al.(1985) zeigen, dass Säuglinge nur geringe Verhaltensänderungen aufgrund von Fixierungen von Gliedmaßen aufzeigen (wie sie bei der Beschneidung verwendet werden).[10]
PORTER et al. (1986) berichten, dass Neugeborene, die einer Beschneidung ohne Anästhesie unterzogen werden, Schreie von extremer Dringlichkeit abgeben.[11] Studien, die mit der Hilfe einer Computerspektographie durchgeführt wurden, zeigen, dass Säuglinge, die beschnitten wurden, ihre Angst mit einem höheren Ton , weniger Obertönen und kürzeren Schreien vokalisieren. Die invasivsten Eingriffe lösten die eindringlichsten Schreie aus, urteilten die Forscher. Porter et al. (1988) berichten, dass der Vagotonus* abnimmt, wohingegen die Tonhöhe des Schreis zunimmt.[12]
GUNNAR et al. (1988) berichten, dass das Stressverhalten der Säuglinge abnimmt, wenn sie ein nicht-nutritives Beruhigungsmittel verabreicht bekommen.[13]
*der anhaltende Spannungs- bzw. Erregungszustand des parasympathischen Systems
Studien zeigen, dass die Beschneidung den Schlaf neugeborener Jungen beeinträchtigt. EMDE et al.(1971) untersuchten den Schlaf von Jungen, die einer nicht-therapeutischen Beschneidung mit der Plastibell-Vorrichtung unterzogen wurden.[14] Emde et al. bewiesen, dass der Beschneidung „normalerweise ein verlängerter Non-REM-Schlaf folgte.“ Die Autoren befanden, diese Art des Schlafs sei „vereinbar ist mit der Theorie des Rückzugs zur Selbstbewahrung als eine Reaktion auf stressvolle Reinzeinwirkungen“. ANDERS & CHALEMIAN (1974) untersuchten den Schlaf von Jungen, die mit einer Beschneidungsklemme beschnitten wurden. Sie stellten eine signifikant erhöhte Wachheit nach der Beschneidung fest.[15]
MARSHALL et al.(1979) untersuchten das Verhalten neugeborener Säuglinge unter Verwendung der Brazelton Neonatal Behavior Assessment Scale (dt. Neugeborenen- Verhalten-Bewertungsskala nach Brazelton).[16] Die Studie zeigt, dass Säuglinge ihr Verhalten für einen Zeitraum von mindestens 22 Stunden nach der Beschneidung ändern. In einer zweiten Studie zeigten MARSHALL et al.(1982), dass beschnittene Säuglinge während des Fütterns ihre Augen geschlossen halten oder sich überhaupt nicht füttern lassen. Marshall et al. waren der Ansicht, dass die Mutter-Kind Interaktion und die Mutter-Kind-Bindung durch den Stress der Beschneidung gestört wurde.[17] Zahlreiche Beobachter berichten, dass die Beschneidung das normale Fütterungsverhalten beschnittener Jungen stört. Die Leiter der La LecheLeague (1981) rieten dazu, die Beschneidung eine Zeit lang aufzuschieben.[18] MARSHALL et al. (1982) stellte fest, dass die Beschneidung das normale Fütterungsverhalten stört.[17] HOWARD et al. (1994) belegen, dass „Babys nach der Zirkumzision sich weniger häufig füttern lassen und weniger zugänglich für Interaktion sind".[19] HOWARD et al. berichten, dass einige frisch beschnittene Babys unfähig an der Brust zu saugen und daher einer Nahrungsergänzung bedürfen.
Auch LEE (2000) berichtet von den Schwierigkeiten beim Füttern, die beschnittene Jungen aufzeigen.[20] Natürliches Stillen bietet die beste Nahrung für Säuglinge und ist von entscheidender Bedeutung um dem Säugling einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und sorgt für die optimale Mutter-Kind-Bindung, Gesundheit und Wohlbefinden,[21] so dass nicht zugelassen werden sollte, dass eine nicht-therapeutische Beschneidung das natürliche Stillen stört.
HEPPER (1996) untersuchte Forschungsarbeiten, die zeigen dass die Erinnerung beim Fetus ungefähr in der 23 Schwangerschaftswoche zu funktionieren beginnt.[22] Die Erinnerung des Säuglings ist die gesamte Zeit während und nach des Geburtserlebnis aktiv.
ANAND & HICKEY (1987) beweisen eindeutig, dass neugeborene Säuglinge voll funktionsfähige Schmerz-Nervenbahnen besitzen.[23] Wenn ein Säugling einem schmerzvollen und traumatischen Erlebnis unterworfen wird, sind sämtliche notwendige Faktoren vorhanden um eine posttraumatische Belastungsstörung zu verursachen (PTBS).
BOYLE et al. (2002) beschreiben die Ätiologie (Krankheitsursachen) von PTBS:
„Eine traumatische Erfahrung wird im DSM-IV als die direkte Konsequenz der Erfahrung oder der Beobachtung einer ernsthaften Verletzung oder Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit angesehen, die extreme Angst, Hilflosigkeit (oder im Falle von Kindern) Agitation auslöst. Der signifikante [Beschneidungs]Schmerz und das Unbehagen, die bereits beschrieben wurden entsprichen dieser Definition. Darüber hinaus erfüllt die Störung (z.B. physiologische Erregtheit, ausweichendes Verhalten) die Kriterien für eine Diagnose einer akuten Stressstörung, wenn sie länger als mindestens zwei Tage anhält oder sogar für eine Diagnose eines posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), wenn sie länger als einen Monat andauert. Beschneidung ohne Anästhesie stellt ein extrem traumatisches Ereignis im Leben eines Kindes dar.“[24]
PTSD ist eine normale Reaktion auf ein abnormalen und beängstigendes Erlebnis. Man könnte folglich davon ausgehen, PTDS bei beschnittenen Jungen festzustellen.
TADDIO et al. (1995) verglichen das Verhalten von beschnittenen Jungen und Mädchen im Alter von 4 bis 6 Monaten bei der Schutzimpfung gegen DPT. Taddio et al. zeigen, dass beschnittene Jungen eine viel stärkere Reaktion auf den Schmerz der Impfung zeigen als Mädchen.[25] In einer zweiten Studie verglichen TADDIO et al. (1997) das Verhalten beschnittener Jungen mit dem Verhalten nicht-beschnittener Jungen bei der Impfung.[26] In gleicher Weise zeigten die beschnittenen Jungen eine stärkere Reaktion auf den Schmerz der Impfung als nicht-beschnittene Jungen. Taddio et al. merkten an:
„Es ist folglich möglich, dass die stärkere Reaktion auf die Schutzimpfung bei den Säuglingen, die ohne Betäubung beschnitten wurden, eine infantile Analogie eines posttraumatischen Belastungsstörung darstellt, die durch ein traumatisches und schmerzhaftes Ereignis ausgelöst wird und unter den ähnlichen Umständen des Schmerzes bei der Schutzimpfung widererlebt wird."[26]
Taddio et al. legen nahe, dass der Schmerz der Beschneidung "lang anhaltende Auswirkungen auf das zukünftige Säuglingsverhalten haben kann."[26]
Die Beschneidung von Jungen wird in den Philippinen aus kulturellen Gründen beinahe universell ausgeführt. RAMOS & BOYLE (2001) untersuchten die psychologischen Auswirkungen der Beschneidung an philippinischen Jungen. Sie wiesen eine hohe Inzidenz von PTBS unter diesen Jungen nach. 69 Prozent der Jungen, die traditionell nach der philippinischen rituellen "Tuli"- Beschneidung beschnitten wurden und 51 Prozent der Jungen, die medizinisch [mit Betäubung] beschnitten wurden, erfüllten die DSM-IV Kriterien für PTDS.[27]
Es häufen sich die Belege dafür, dass die männliche Beschneidung von Kindern Auswirkungen auf deren Verhalten als erwachsene Männer hat. MENAGE belegt, dass Genitaloperationen PTSD verursachen können.[28] Speziell zur männlichen Beschneidung, stellte RHINEHART in seiner klinischen Praxis PTSD bei erwachsenen Männern fest, bei denen der Stressor* die Beschneidung im Neugeborenenalter war.[29] Rhinehart listet folgende Symptome auf
VAN DER KOLK (1989) berichtet, dass Personen, die traumatisiert wurden, den Zwang haben das Trauma zu wiederholen und neue Opfer zu finden, an denen sie ihr erlebtes Trauma nachspielen können.[30] Dies gilt womöglich in vollem Maße für die Opfer der Beschneidung. Die Beschneidung eines Kindes bietet dem beschnittenen Erwachsenen eine Möglichkeit das Trauma der Beschneidung nachzuspielen.[31] Der Zwang zu beschneiden ist sehr stark undhat sogar zu illegalen Körperverletzungen und Entführungen geführt um ein unwilliges Opfer zu beschneiden.[32][33][34][35][36]
Es gibt mehrere wissenschaftliche Belege dafür, dass negative Erfahrungen in der perinatalen Phase (von 28. Schwangerschaftswoche bis einschließlich der ersten 7 Lebenstage der Geburt) zu selbstzerstörerisches Verhalten im Erwachsenenalter führen.[37] [38] [39] [40] Beschnittene Männer können dazu neigen stärker selbst-zerstörerisch zu sein, aber weitere Untersuchungen sind notwendig um den Effekt nicht-therapeutischer Beschneidung auf selbst-zerstörerisches Verhalten zu verifizieren.
Der Zustand des männlichen Phallus wirkt sich auf das Wohlbefinden aus. Ein Phallus, der durch den Verlust der erogenen Vorhaut durch Beschneidung verringert wurden ist, wirkt sich zwangsläufig negativ auf die Selbstwahrnehmung aus, was zu einem unangenehmen Gefühl von geringere Selbstachtung führt. Es besteht folglich eine starke Tendenz zur Ableugnung des erlittenen Verlustes. Das Herabspielen des Verlustes ist ein geläufiger Abwehrmechanismus; Das Thema ins Lächerliche zu ziehen ein Weiterer. Personen, die Körperteile verloren haben, müssen um ihren Verlust trauern.[41] Bleibt die Trauer und die Akzeptanz dieses Verlustes aus, wird man in einen Zustand der permanenten Ableugnung des Verlustes versetzt.[42] Viele Männer, die beschnitten wurden, wollen keine nicht beschnitten Männer, einschließlich ihrer eigenen Söhnen um sie herum, die sie an ihren unwiederbringlichen Verlust erinnern. Dieser emotionalen Gründe wegen, wie FOLEY (1966) beobachtete, neigen beschnittene Männer zu einer starken, irrationalen Voreingenommenheit für die Beschneidung.[7] Viele Väter, die Opfer der Neugeborenenbeschneidung wurden, bestehen aus den oben beschriebenen Gründen hartnäckig darauf, dass jeglicher männlicher Nachwuchs ebenfalls beschnitten wird.[24] Dieses Phänomen wird auch als das "unnachgiebiger-Vater-Syndrom" bezeichnet. Die Beschneidung ist folglich ein sich wiederholender Teufelskreis des Traumas, in dem beschnittene männliche Kinder zu erwachsenen Beschneidern werden.[31]
* [Als Stressor bezeichnet man in der Psychologie diejenigen Faktoren, die den Körper in einen Zustand erhöhter Alarmbereitschaft (Stress) versetzen.]
Ärzte in Australien, Kanada und den USA praktizierten die Beschneidung im 20. Jahrhundert, sodass diese Nationen einen großen Anteil beschnittener Männer haben, von denen einige Ärzte geworden sind. Diese beschnittenen Ärzte haben die selbe Befangenheit zu Gunsten der Beschneidung wie andere beschnittene Männer auch.[7] [31] [43] Männliche Ärzte, die als Säuglinge beschnitten wurden, raten Eltern mit größerer Wahrscheinlichkeit zur Säuglingsbeschneidung.[44]
1971 sprach sich der Australische Kinderärzteverband gegen die Beschneidung und für die genitale Unversehrtheit aus; [45] in Folge ging die Beschneidungsrate bei Australischen Neugeborenen stark zurück.[46] Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht Australien, was den Status der genitalen Unversehrtheit anbelangt, faktisch aus zwei Nationen, von denen die eine überwiegend aus beschnittenen Männern, die andere überwiegend aus unbeschnitten Männern besteht. Der Wendepunkt ist das Jahr 1978, weil in diesem Jahr die Inzidenz der genitalen Unversehrtheit bei neugeborenen Jungen auf über 50 Prozent anstieg.[46] Der stetig wachsende Prozentanteil genital intakter jüngerer Männer in der Bevölkerung löst wachsende Ängste und Betrübnis unter einigen älteren, beschnittenen Männern aus. In Australien spielt sich derzeit ein bizarres Phänomen ab: Männer mittleren Alters versuchen die Australische medizinische Praxis auf ihren Stand vor 1971 zurückzubringen. Das ist natürlich ein Versuch seine Herkunftskultur zu verteidigen, der aus emotionalen Gründen, wie sie hier beschrieben werden, erfolgt, obwohl Goldman berichtet, dass auch pseudowissenschaftliche Gründe angeführt werden.[31]
Der hohe Anteil beschnittener Männer in der Ärzteschaft sorgt für eine verzerrte, voreingenommene medizinische Literatur.[47]
GOLDMAN (1999) schreibt:
HILL (2007) schreibt:
Weibliche Ärztinnen aus beschneidenden Kulturen sind auch bekannt dafür Pro-Beschneidungswerke zu verfassen.
Die meisten Amerikanischen Redakteure medizinischer Fachzeitschriften sind beschnittene Männer. Sie teilen also die Vorurteile für die Beschneidung anderer beschnittener Männer. Sie neigen dazu Paper für die Veröffentlichung zu selektieren, die ihrer Voreingenommenheit entsprechen. Die Literatur strotzt folglich vor Pro-Beschneidungspaper, die von beschnittenen Ärzten verfasst wurden. Das Verhalten dieser beschnittenen Ärzte hat ein Jahrhundert lang dafür gesorgt, dass eine chirurgischen Operation des 19. Jahrhunderts fortbestehen konnte, die keine medizinische Rechtfertigung hat und Säuglingen und Kindern schadet.
Ärzteverbände in den Englisch-sprechenden Nationen haben naturgemäß einen hohen Anteil männlicher Mitglieder (Fellows), die beschnitten sind. Die Verbände die medizinische Fachrichtungen vertreten, die Beschneidungen praktizieren, haben sich unfähig gezeigt das Problem der Beschneidung angemessen anzugehen und diese schädliche, überkommene Praktik zu verurteilen.
Goldman schreibt:
Dr. Goldman veröffentliche die zwei hier zitierten Artikel in Großbritannien und Kanada, und nicht in den USA. Dieser Umstand ist vielleicht ein Zeugnis für die Voreingenommenheit und die Zensur der medizinischen Literatur der USA.
All die Verhaltensänderungen, die in diesem Paper beschrieben werden, sind nachteiliger oder schädlicher Natur. Keine positiven, vorteilhaften oder zuträglichen Veränderungen wurden jemals festgestellt.
Die Englisch-sprechenden Nationen haben einen hohen Anteil beschnittener Männer und folglich einen hohen Anteil psychisch verletzter Männer. Eine Gesellschaft mit so vielen psychisch verletzten Männern kann nicht gesund sein, wie sie es sein sollte. Die USA hielt an der Beschneidung fest sogar nachdem Australien und Kanada die Beschneidung von Säuglingen abgelehnt hatten. Folglich hat die USA den höchsten Anteil beschnittener Männer im Verhältnis zu intakten Männern und damit auch den größten gesellschaftlich Schaden.
Die beste Möglichkeit den Kreislauf des Traumas zu durchbrechen ist die Beschneidung von Kindern zu beenden.[31] [42] Nicht-traumatisierte, intakte Kinder wachsen normalerweise nicht zu Beschneidern heran, sodass der Kreislauf des Traumas enden würde.