Übermäßige Hautentfernung

Im Rahmen der exzessiven Beschneidung dieses Penishat wurden weit mehr 2/3 der ursprünglichen Penishaut entfernt. Bei einer Erektion wird nun behaarte Haut vom Hodensack weit auf den Schaft gezogen.

Auf der Abbildung links ist von der Seite zu sehen, wie während einer Erektion die skrotale Haut (Skrotum=Hodensack) bis zur Mitte des Schaftes hochgezerrt wird und ein "Segel" bildet, während gleichzeitig die Eichel nach unten gezogen wird.

 

Herausgeschnittenes Frenulum

Das Frenulum dieses Mannes wurde offensichtlich herausgeschnitten und darüber hinaus mittig ein weiterer Einschnitt in die Mitte ausgeführt (gelber Längsschnitt an der Eichelunterseite, längs des ehemaligen Frenulums).

Rechts und links des ehemaligen Frenulums sind kleine Hautbrücken erkennbar.

Iatrogene Hypospadie [iatrogen: "durch ärztliche Maßnahmen verursacht; Hypospadie: Fehllage der Harnröhrenmündung]: Wenn Messer zu tief angesetzt werden>>>

Während dieser Mann im Alter von 17 Jahren "wegen Phimose" unnötigerweise beschnitten wurde, ohne dass zuvor schonende Alternativen zur Anwendung gekommen waren, entfernte der Arzt nicht nur das gesamte Frenulum, sondern schnitt tief in die Harnröhre. Damit wurde die abgebildete iatrogenische Hypospadie verursacht, die die Eichel entzwei teilt. Stand dabei der Wunsch Pate, dass junge Mann seine Energien künftig nicht mehr für "gefährliches" Masturbieren verschwenden sollte?

Die humane(?) "Plastic-Bell"-Methode

Die Beschneidungsglocke namens "Plastic-Bell" wird immer wieder als eine "nicht schneidende" (und daher humane?) Beschneidungsmethode angepriesen. Hier das Beispiel eines kleinen, damit malträtierten Buben. Links: nach Abnahme der (rechts) noch festsitzenden "Plastic-Bell".

Das traurige Endergebnis nach Abheilung der tiefen Wunden: Behaarte Skrotalhaut wird bis dicht an die Eichel gezogen und der Hautmangel wird im Laufe der nächsten Jahre das Peniswachstum stark einschränken. Die dauerhaft freigesetzte Eichel wird ihre Empfindungsfähigkeit auf ein Minimum reduzieren um nicht ständig Missempfindungen zu produzieren durch Reibung an der Unterwäsche .

 

Urethrokutane Fistel auf der Corona  [=Loch zwischen der Harnröhre und der Haut auf dem Eichelkranz] im Alter von 2 Jahren, sowie völlig vernarbte Unterseite der Eichel. Hier wurde möglicherweise im Rahmen der Beschneidung nicht nur die Eichelunterseite massiv verletzt, sondern beim Herausschneiden des Frenulums auch die Harnröhre versehentlich eröffnet. An dieser Stelle befindet sich seither ein zweiter Harnröhrenausgang. 

Auffallend weiters die breite, dunkle Narbe unterhalb der Eichelfurche.

 

Tag 13 nach der Zirkumzision: Die Eichel ist bereits ins Stadium der Nekrose (=Absterben des Gewebes) übergegangen und wird letztlich vom restlichen Penis abfallen. Ein ähnliches Schicksal erleiden jedes Jahr mehr als 1000 Buben allein in den USA, nach medizinisch "korrekt" durchgeführten Beschneidungen.